Coaching zum Glücklichsein

Psychologie für die Frau.




     Angetrieben von der Sehnsucht nach Liebe

Ich bin Jeannette, 52 Jahre alt, ...


*Coachin für Frauen 

*eine Mutter 

*eine Ehefrau 

*eine Freundin 

*eine Kämpferin 

*eine Begleiterin.


 * DiplomPsychologie

* NLP Practitioner

* GroupInstructor

* FA f. Arbeitsförderung

* Stress-und BurnoutCoach

 

 

Ich möchte auch selbstbewusster werden und mich besser abgrenzen.


Meine Eltern brachten mir wenig Wertschätzung, Liebe oder Geborgenheit entgegen. Stattdessen war der Alltag von Aggressionen, Liebesentzug und Gewalt geprägt. Somit verschrieb ich mich hoffnungsvoll im Alter von 7 Jahren dem Sport. Dort fand ich einen körperlichen Ausgleich zu all meinen Ängsten, zu meiner Wut und Hilflosigkeit. Aufgrund meiner guten sportlichen Leistungen erhielt 1985 voller Stolz das Privileg, Teil der Kinder- und Jugendsportschule in Potsdam zu werden. 

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Ehrgeiz, Disziplin und harte Trainingseinheiten standen auf der Tagesordnung. Da ich von meinen Eltern vorwiegend Anerkennung durch Leistung und Gehorsam erhielt, war der Leistungssport genau das Richtige für mich. Sport war mehr als ein Hobby, er war mein Lebensinhalt und ein wesentlicher Schritt aus dem Elternhaus. Ich definierte mich über die Leistungen und war der Meinung, große Erfolge zu erzielen. In dieser Zeit war ich so unglaublich weit von mir entfernt. Im Vordergrund stand nur die Leistung. Ich wusste nicht wirklich, wer ich war.

Nach der Wende 1989 und dem Abiturabschluss verlor ich mich gänzlich in der neuen weiten Welt. Weder wusste ich wohin, noch mit wem und was ich beruflich anfangen sollte. Aber eines stand fest, nach Hause gehe ich nimmer mehr. So jobbte ich einige Zeit vor mich hin, bis ich 1994 das Psychologiestudium begann und 2001 erfolgreich beendete.

Ich erhoffte mir, da ja wissenschaftlich belegt, nun die Vorgänge des menschlichen Erlebens und Verhaltens zu verstehen. Einen weiteren Zugang zur Psychologie eröffnete mir die Ausbildung zum NLP-Practitioner. Jedoch musste ich feststellen, dass ich mich noch immer nicht fand und emotional ziellos umherirrte.

Da ich mein Studium finanzieren musste, arbeitete ich nebenbei als Trainerin im Fitnessstudio und erwarb diverse Lizenzen zum Group Fitness Instructor. Mich faszinierten die Kraft der Gruppendynamik und die Freude an der Bewegung. Im Sport war es so viel leichter, mich zu beweisen. Ich glaubte, im Sport meine Berufung gefunden zu haben. Es war so einfach, weil vor allem die Leistung zählte und die konnte ich super abliefern, denn darauf war ich dressiert.

 

Somit entschied ich mich 2001, nach dem Studium, hauptberuflich für die Arbeit im Fitnessbereich. Dieser Job beinhaltete Psychologie und Sport. Die persönlichen Ziele des Einzelnen sind so eng an seiner mentalen wie auch an seiner körperlichen Verfassung, seinem Umfeld, seinen Werten und seinen Erfahrungen gebunden, dass immer das Gesamtbild betrachtet und berücksichtigt werden musste. Und ich war gut in meinem Job. Mit anderen konnte ich ausgezeichnete Erfolge erreichen und sie ihren Zielen näher bringen. Doch ich war fast niemals bei mir. Ich funktionierte wie eine Maschine.

Aufgrund einer Verletzung musste ich jedoch meine Trainertätigkeit für einen längeren Zeitraum hauptberuflich unterbrechen. Mein beruflicher Lebensentwurf wurde neu konstruiert und ich wählte einen Job in einer Behörde… finanzielle Sicherheit und geregelte Arbeitszeiten. Dazu absolvierte ich nochmal mit 39 Jahren eine vollständige Ausbildung zur Fachangestellten für Arbeitsförderung. Mein Aufgabenbereich fand sich in der Leistungsabteilung der Jobcenters Berlin-Mitte. In diesem Arbeitsfeld muss man seine Menschenkenntnis noch enorm erweitern.

Von einem körperlich aktiven Lebensrhythmus hin zum Schreibtisch mit Leuchtstoffröhren an der Decke. War das der Job bis zur Rente? Fraglich, aber erstmal eine gute finanzielle Alternative.
Meinem Sport und meinen Kunden blieb ich treu. So widmete ich mich, nach ausreichender Erholung, weiterhin nebenberuflich dem Trainerberuf und fand dort meinen Ausgleich zum Arbeitsleben am Rechner. Die Freude am "Kurs geben" blieb mir erhalten.

 

Auf der Beziehungsebene suchte ich mir stets Partner, welche entweder voller Aggressionen und Gewalt waren oder mich abwertend behandelten. Ich wählte immer wieder meine Kindheit, ich wählte immer wieder meine Eltern.
Aber so richtig bewusst wurde mir das erst im Jahr 2017. Da begann mein Körper, mich zu ermahnen. Er ließ mein Immunsystem runterfahren und forderte seine Auszeiten. Ich musste etwas verändern, sonst beendet mein Körper das ganze Geschehen. Ich blickte auf die, die ich wirklich war: einsam im Herzen voller Selbstzweifel, tief verletzt, traurig, schwach und mit einigen Ängsten gefüllt. 

Ich musste lernen, mich und meine Gedanken zu verstehen, mich zu erkennen und an meinen Überzeugungen zu arbeiten. So trennte ich mich nach langer Vorlaufzeit von meinem damaligen Lebensgefährten und ging meiner Wege. Die Trennung war nicht einfach, da nicht abzusehen war, in welcher Form sich der Zorn meines ehemaligen Partners äußern würde. Aber es war die einzig richtige Entscheidung und Möglichkeit, um selbst gesund zu werden und eine Chance auf mein persönliches Glück zu erreichen.

Es sollte so sein, dass ich meiner Jugendliebe wieder begegnete und wir uns erneut verliebten. Es ist berauschend, so viel Liebe, Respekt, Geborgenheit, Achtung, Anerkennung und Vertrauen zu erfahren. Da wir beide sehr albern sind, lachen wir auch viel und lassen gern Leichtigkeit in unser Leben. Im Jahr 2022 heirateten wir an einem sonnigen Oktobertag mit vielen wertvollen Herzensmenschen. Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich nun wahrnehmen darf.

Beruflich war nach mehr als 10 Jahren die Begeisterung für Gesetzestexte und Bürokratie jedoch stark verblasst. Ich bin dankbar für diese Erfahrung, doch dürstete es mich arg nach der intensiven Zusammenarbeit mit meinen Kunden und Klienten, nach Individualität, nach persönlichen Geschichten und Gesprächen, Spaß und mehr Freude im Arbeitsalltag.
Somit gehe ich heute meiner Leidenschaft als Coachin nach - im sportlichen sowie im mentalen Bereich - und habe mein Repertoire durch eine Zusatzausbildung zum Stress- und Burnout-Coach erweitert. Ich begleite Klientinnen und Klienten beim Aufräumen ihrer Stolpersteine.

Sicherlich kann ich auf ein breites Spektrum an Fachwissen zurückgreifen, jedoch behaupte ich, dass meine Fähigkeiten vorwiegend durch meinen eigenen steinigen Lebensweg verfeinert und optimiert wurden. Ich empfinde eine tiefe Verbundenheit mit Menschen, welche ähnliche Pfade begehen müssen. Aus dem eigenen Leidensdruck heraus erwuchs ein hohes Potenzial an Mitgefühl, Dankbarkeit und Hoffnung. 

Ich wachse weiter und erfahre durch meine Klientinnen, welche unglaubliche Willenskraft und Motivation sie in sich tragen, um ihr eigenes Ziel zu erreichen.  Ich sehe ihren mentalen Reichtum während unserer gemeinsamen Zeit und bin dankbar für die wundervollen Momente und der Vielfalt an interessanten und schönen Persönlichkeiten. Jeder Mensch ist so einzigartig in seinem Wesen und seinem Streben nach Glück und Liebe.

Du bist es auch.

Finde DEIN Glück: 0173 208 22 61





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